ZDF
Tabu - Verbotene Orte
Report, Dokumentation • 16.06.2019 • 19:30 - 20:15
Maurice Portman (Arthur Falko) beobachtet eine Gruppe von Sentinelesen am Strand von North Sentinel Island.
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Der armenische Mönch Dimotheus (Graham Weir) bei der Öffnung der Bundeslade in Axum.
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Der armenische Mönch Dimotheus (Graham Weir, l.) bei der Öffnung der Bundeslade in Axum.
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Abune Mathias, Patriarch der Äthiopisch-Orthodoxen Kirche, beim Marienfest in Axum.
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Zehntausende Pilger feiern das Marienfest in Axum. Sie sind der festen Überzeugung, dass die Bundeslade heute hier aufbewahrt wird.
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Die Bundeslade zu transportieren, war ein gefährliches Unterfangen. Usa (Scott George, l.) versuchte laut Bibel die heilige Lade aufzufangen, als diese vom Ochsenkarren zu rutschen drohte, und verlor dabei sein Leben.
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Zacharias Lewala (Wiseman Sithole) entdeckt beim Säubern der Gleise in der Wüste Namib den ersten Diamanten.
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Diamantenrausch: Mit einfachen Sieben und Wasser, das teilweise aus großer Entfernung herangeschleppt werden muss, waschen Stauchs Arbeiter die ersten Diamanten aus dem Sand.
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August Stauch (Paul Gardyne, l.) beaufsichtigt das Waschen der Diamanten.
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Geisterstadt Kolmanskop. Früher die reichste Stadt Afrikas, heute zeugen nur noch Ruinen vom ehemaligen Glanz.
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Geisterstadt Kolmanskop, ursprünglich Kolmannskuppe. Früher die reichste Stadt Afrikas, heute zeugen nur noch Ruinen vom ehemaligen Glanz.
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Reste der Schmalspurbahn bei Garub.
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Erst August Stauch (Paul Gardyne, r.) erkennt, dass es sich bei Lewalas (Wiseman Sithole, l.) Fund um einen  Diamanten handelt.
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Maurice Portman (Arthur Falko, M.) inspiziert im Leichenschauhaus von Port Blair die so plötzlich verstorbenen Sentinelesen.
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Wird die nächste Generation der Jarawa noch als traditionelle Jäger und Sammler leben können?
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Viele junge Jarawa weigern sich, mit ihren Eltern jagen zu gehen.
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Wilde Schweine, die Nahrungsgrundlage der Jarawa, werden seltener seit immer mehr Wilderer in die Schutzgebiete eindringen.
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Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2019
Report, Dokumentation
Das sagenumwobene North Sentinel Island im Indischen Ozean, Namibias Diamantensperrgebiet und eine äthiopische Kapelle gehören zu den wenigen Orten, die bis heute kaum jemand betreten darf. "Terra X" begibt sich auf Expedition zu wehrhaften Inselbewohnern, die seit Jahrtausenden ihr Eiland verteidigen. Im geheimnisvollen Diamantensperrgebiet dreht sich alles um die glitzernden Steine, und schließlich fahndet das Team in Äthiopien nach der Bundeslade. Die Insel North Sentinel Island im Indischen Ozean ist für jeden Fremden tabu. Sogar tödlich kann ein Zusammentreffen mit den Bewohnern dieses abgelegenen Eilandes enden, die bislang jeden Kontakt zur Zivilisation verweigern. Erst 2018 wurde der junge Amerikaner John Allen Chau bei dem Versuch, die Sentinelesen zu missionieren, getötet. Obwohl bereits seit 1996 rund um die Insel ein streng bewachtes Sperrgebiet ausgewiesen wurde, das sowohl die Ureinwohner als auch mögliche Besucher schützen soll, kommt es immer wieder zu Zwischenfällen. "Terra X" spricht mit den ersten beiden Forschern, die je friedlichen Kontakt zu dem rätselhaften Inselvolk herstellen konnten, und versucht, die Situation eines der letzten unkontaktierten Völker der Welt besser zu verstehen. Außerdem besucht das "Terra X"-Team das legendäre Diamantensperrgebiet im Südwesten Namibias. Hier wurden einst aus Glücksrittern Millionäre. Ein Bahnbeamter aus Thüringen, August Stauch, löste in der damaligen deutschen Kolonie im Jahr 1908 einen wahren Diamantenrausch aus, der bis heute anhält. Namibia gehört zu den zehn größten Diamantproduzenten der Welt. "Terra X" sucht den Enkel von August Stauch auf, taucht ein in die spannende Geschichte der Diamantenjäger in Namibia und erklärt, woher die Diamanten kommen und wie sie in der Wüste gelandet sind. Seit über 100 Jahren ist die Gegend ein streng bewachtes Sperrgebiet. Welche Geheimnisse sind noch immer jenseits des Stacheldrahtes verborgen? Ein weiteres Tabu birgt eines der größten Menschheitsgeheimnisse überhaupt. In einer schlichten Kapelle in der kleinen äthiopischen Stadt Axum soll nach dem Glauben der Äthiopier die Bundeslade aufbewahrt werden. Nur ein auf Lebenszeit gewählter Wächter-Mönch soll Zugang zu ihr haben. Seit der ehemalige Patriarch der Kirche von Äthiopien, Abuna Pauolos, 2009 während eines Papstbesuchs verkündete: "Sie befindet sich bei uns in Axum. Äthiopien ist der Thron der Bundeslade, seit Hunderten von Jahren schon", rückt Axum immer wieder ins Blickfeld von Wissenschaftlern und Abenteurern. Existiert die Bundeslade überhaupt - und wenn ja, befindet sie sich tatsächlich in Äthiopien? "Terra X" begibt sich auf Spurensuche.