Lukas Sonntag dringt nachts heimlich in ein U-Bahn-Betriebswerk ein, um dort Graffiti zu sprühen. Dabei stürzt er von einer Leiter und wird durch einen Stromschlag lebensbedrohlich verletzt. Doch Mattes und Melanie ermitteln, dass es sich hier nicht um einen Unfall, sondern einen Mordversuch handelt. Sie finden an der Wand ein Graffito, das auf eine Rivalität unter verfeindeten Sprayern als Motiv schließen lässt. Allerdings sind die Regeln und geheimen Codes der Graffiti-Künstler nicht ohne weiteres zu durchschauen. Philipp, ein Freund des Verletzten, erklärt den Polizisten, was es mit den verschiedenen Zeichen auf sich hat, und gerät daraufhin selbst in Gefahr. Da die Wache nicht voll besetzt ist, muss Wolle als Partner von Hans mit in den Außeneinsatz. Hans befürchtet, dass Wolle einer solchen Aufgabe nicht mehr gewachsen sein könnte, und gerät bei dem Versuch, einen verdächtigen Sprayer festzunehmen, in Lebensgefahr. Er muss ins Elbkrankenhaus eingeliefert werden. Melanie und Mattes finden währenddessen heraus, dass es sich bei dem Anschlag auf Lukas Sonntag um einen ausgeklügelten Racheplan handelt. Sie müssen alles daransetzen, ihn zu durchkreuzen.