Krise war gestern, die "Reddung" naht. Da ist sich Adsche ganz sicher. Und während Brakelmann sich noch über den neuen Optimismus des Kollegen wundert, eilt Adsche fast schwebend ins Seniorenheim Alte Eichen. Denn hier sitzt sein Onkel Krischan, der Adsche angekündigt hat, ihm einen Teil seines Erbes unter der Hand vorab auszuzahlen. Erwartungsvoll sitzt Adsche also bei seinem absoluten Lieblingsverwandten und hält die Hand auf. Und mit gütiger Miene greift Onkel Krischan hinter sich und reicht seinem Urneffen eine prall gefüllte Tüte. In der befinden sich allerdings, wie Adsche dann feststellen muss, lediglich drei Hosen. Adsches Enttäuschung und Brakelmanns Häme sind ungefähr gleich groß. Und die Situation verschärft sich, als Adsche bei seinem nächsten Besuch im Seniorenheim eine weitere, noch größere Ladung Hosen aus der Hand seines Onkels erhält. Ist der eigentliche Schatz in den Hosen verborgen? Sind die Hosen eine Art chiffrierte Mitteilung an ihn, den alten Schatz der Österreicher betreffend? Nein, die Hosen sind nur Hosen. Und ein Erbe muss man eben nehmen wie es ist. Brakelmann rät Adsche, die Klamotten zu verkaufen. Und nachdem Adsche dabei kläglich scheitert, zeigt Brakelmann, was er von seiner Familie geerbt hat: verkäuferisches Talent nämlich. Doch auch wenn Brakelmann nun zur Hochform aufläuft, sind die beiden Bauern bald von der anhaltenden "Hosen-Flut" aus dem Seniorenheim überfordert. Und allmählich stellt sich schon die Frage, wo hat der Vorfahr eigentlich das Erbe her?