Mehr als zwei Jahre später ist davon allerdings nichts zu sehen. Der Angriffskrieg geht also weiter, obwohl die Strafmaßnahmen des Westens den Finanz- und Energiesektor Russlands sowie den Zugang zu Hochtechnologie oder Militärgütern betreffen. Verfehlen die Sanktionen also ihr Ziel, wie manche ihrer Kritiker behaupten? Sind die Kontrollen nicht engmaschig genug und deshalb die Schlupflöcher zu groß? Über diese und weitere Fragen spricht Phoenix-Hauptstadtkorrespondent Erhard Scherfer mit Janis Kluge, dem Ökonom und Russland-Experten der Stiftung Wissenschaft und Politik.