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Neue Kunst im Alten Kino
Kultur, Film + Theater • 21.12.2024 • 18:30 - 19:00
Das leerstehende "Lichtspieltheater der Jugend" in Frankfurt (Oder) verwandeln die Künstlerinnen vom Verein "Endmoräne" in diesem Sommer für einige Wochen in eine temporäre Galerie. Die Reportage begleitet den Schaffensprozess der rund 20 vor Ort entstehenden Werke und zeigt, was es für die Menschen in Frankfurt bedeutet, wenn sich die Türen "ihres" Kinos - dank der Künstlerinnen - wieder öffnen. - Das "Lichtspieltheater der Jugend" wird wieder erweckt.
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Das leerstehende "Lichtspieltheater der Jugend" in Frankfurt (Oder) verwandeln die Künstlerinnen vom Verein "Endmoräne" in diesem Sommer für einige Wochen in eine temporäre Galerie. Die Reportage begleitet den Schaffensprozess der rund 20 vor Ort entstehenden Werke und zeigt, was es für die Menschen in Frankfurt bedeutet, wenn sich die Türen "ihres" Kinos - dank der Künstlerinnen - wieder öffnen. - Dorothea Neumann ist Künstlerin und im Vorstand des Vereins "Endmoräne".
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Originaltitel
Neue Kunst im Alten Kino
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2022
Kultur, Film + Theater
Das leerstehende "Lichtspieltheater der Jugend" in Frankfurt (Oder) verwandeln die Künstlerinnen vom Verein "Endmoräne" in diesem Sommer für einige Wochen in eine temporäre Galerie. Das alte Kino ist ein ganz besonderer Ort. Denn in dem 50er-Jahre-Bau wurden nicht nur Filme aufgeführt, sondern auch Jugendweihen gefeiert. Viele emotionale Erinnerungen verbinden sich mit dem Kino, das seit 1998 leer steht und mitten im Herzen der Stadt zunehmend verfällt. Auf das abrupte Ende der lebendigen Geschichte des Gebäudes machen die "Endmoräne"-Künstlerinnen aufmerksam - mit einer Ausstellung unter dem Titel "Filmriss" und rund 20 raumspezifischen Installationen und Performances, die vor Ort in Frankfurt entstehen. Mit solchen Aktionen tritt der Verein schon seit 1991 in die Öffentlichkeit. Zuletzt bekamen die Künstlerinnen den Berlin-Brandenburg-Preis - weil sie "das kulturhistorische Erbe Brandenburgs in besonderer Weise erhalten", so die Begründung der Jury. Die Reportage begleitet den Schaffensprozess und zeigt, was es für die Menschen in Frankfurt (Oder) bedeutet, wenn sich die Türen "ihres" Kinos - dank der Künstlerinnen - wieder öffnen.