Cecilia Knowles wird mit Blutergüssen und Strangulationsmalen in ihrer Wohnung aufgefunden. Sie liegt im Koma wegen einer allergischen Reaktion auf ein Medikament, das ihr gespritzt wurde. Der Verdacht fällt auf ihren alten Bekannten, Ken Taylor, den ehemaligen Freund ihrer Schwester Julie, von dem Cecilia jahrelang behauptet hat, er habe ihre Schwester umgebracht. Da sich auf Cecilias Bettlaken Spermaspuren von Taylor befinden, sieht die Sache schlecht für ihn aus. Er behauptet zwar, unschuldig zu sein, doch angesichts der Beweislage gegen ihn geht er auf eine Abmachung mit der Staatsanwaltschaft ein. Da findet die Polizei heraus, dass Cecilia tatsächlich eine junge Frau dazu gebracht hat, mit Taylor zu schlafen und ihr das benutzte Kondom zu bringen. Nun kann die Staatsanwaltschaft nicht mehr Anklage wegen Vergewaltigung und Körperverletzung gegen Taylor erheben. Es ergeben sich jedoch Hinweise, die darauf hindeuten, er könnte vor Jahren tatsächlich Julie umgebracht haben. Also erhebt McCoy Anklage wegen Mordes. Richterin Boucher lässt die psychiatrische Akte von Cecilia, die von der Verteidigung als Entlastungsbeweis angeführt wird, nicht zur Verhandlung zu. Auch das von Taylor für die Abmachung mit McCoy angebotene Schuldbekenntnis wird nicht zugelassen. Da Cecilia immer noch im Koma liegt und nicht aussagen kann, nimmt der Prozess einen recht eigenartigen Verlauf. Alle Zeugenaussagen könnten sowohl gegen Taylor als auch für ihn und damit gegen Cecilia sprechen...