Der millionenschwere Besitzer einer Computerfirma, Ronald Harker, und dessen Tochter Caitlin werden erschossen in ihrem Haus aufgefunden. Der Nachbar sagt aus, er habe eine Frau, vermutlich Harkers Frau Stephanie, ins Haus gehen sehen und dann die Schüsse gehört. Ein Taxifahrer gibt einen weiteren Hinweis über einen Fahrgast, auf den die Täterbeschreibung passt. Briscoe und Curtis verfolgen die Spur weiter bis vor ein Restaurant. Dort liegt die gesuchte Doris Nichols erschossen auf dem Pflaster. Die Täterin ist Stephanie Harker, die angibt, sie habe ihre Freundin Doris aus Notwehr erschossen. Da Stephanies Aussage über die Tat mit einigen Tatsachen nicht übereinstimmt, haben Briscoe und Curtis schnell den Verdacht, dass Stephanie ihren Mann umbringen ließ und danach ihre Mitwisserin aus dem Weg schaffte. Aber bis die Polizisten die Staatsanwaltschaft von der Theorie überzeugen, ist Stephanie schon über die Grenze nach Kanada geflüchtet. In Ontario kann sie schließlich gefasst werden. Die kanadische Regierung ist gegen die Todesstrafe, folglich ist man erst bereit, die Täterin, der eine Anklage wegen eines Kapitalverbrechens droht, auszuliefern, wenn die New Yorker Staatsanwaltschaft garantiert, sie nicht zum Tode zu verurteilen. Kaum hat man die Garantie gegeben und Stephanie Harker angeklagt, wird klar, dass die Angeklagte schon die erste Mrs. Harker getötet haben muss. Und da eine vierfache Mörderin den Tod verdient hätte, plädiert McCoy nun doch für die Todesstrafe, womit er einen diplomatischen Konflikt mit Kanada auslöst...