Das Urhuhn Bankiva Geflügelzüchterin Christine Bremer besucht das landwirtschaftliche Versuchsgut der Uni Bonn. Seit drei Jahren unterstützt sie ein dortiges Forschungsprojekt namens "RegioHuhn": Sie bekommt Bruteier einer neuartigen Hühnerkreuzung zugeschickt, brütet die Küken auf ihrem Hof aus und gibt sie an Landwirte weiter. Nun begegnet sie auf dem Gut zum ersten Mal den Forscherinnen persönlich und lernt die Elterntiere kennen. Darunter sind auch Urhühner, die Bankiva, aus denen alle Hühnerrassen gezüchtet worden sind. Auf dem Thudts Hof im Vorharz muss die Mutterkuhherde im Stall täglich gefüttert werden. Meistens macht Landwirt Steffen Thudt das gemeinsam mit seinem Vater Achim. Der hat den Hof zwar schon vor vier Jahren an seinen Sohn übergeben, aber auf die Arbeit mit den Tieren will er nicht verzichten. Der Senior ist mit Kühen aufgewachsen und für ihn gehören sie mit zu seinem Leben und zur Familie. Mit Hühnern kann er dagegen nicht so viel anfangen - ganz im Gegensatz zu seinem Sohn Steffen. In Hamburg-Altengamme wird es höchste Zeit für die Tomatenpflanzen. Sie müssen raus aus dem Gewächshaus. Blumengärtner Jens Wöbb braucht den Platz für Tulpen. 300.000 Stück hat er aus den Niederlanden bekommen. Die mögen Temperaturen um die 18 Grad. Also muss sich Jens Wöbb etwas einfallen lassen, damit es im Gewächshaus zwar schön warm wird, aber gleichzeitig die Heizkosten im Rahmen bleiben. Die Lösung liegt - wie bei dem sparsamen Gärtner üblich - in Richtung Marke Eigenbau. Auf dem Gestüt Kriseby kümmert sich Wulf-Heiner Kummetz um das Silvester-Essen. Er will seine jüngste Jagdbeute zerlegen - ein Stück Rehwild. Unterstützt wird er dabei von seinem Schwiegervater und seiner Tochter. Carlotta war zwar schon mal dabei, wenn ihr Vater Wild zerlegt hat, aber diesmal soll sie auch selbst mit Hand anlegen. Die schiere Praxis ist das eine, aber Wulf-Heiner ist dabei auch wichtig, dass seine Tochter den respektvollen Umgang mit dem Tier lernt.