arte
El Olivo - Der Olivenbaum
Spielfilm, Tragikomödie • 26.09.2018 • 20:15 - 21:50
Regisseurin Icíar Bollaín: Ihr Film feierte auf dem Miami Film Festival in den USA Premiere und lief auf dem Sydney Film Festival in Australien, auf dem Brussels Film Festival in Belgien sowie dem Filmfest München.
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Alma (Anna Castillo) beschließt zu handeln: Sie will den Olivenbaum nach Hause zurückholen, um so dem Großvater seinen größten Wunsch zu erfüllen.
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Almas (Anna Castillo) Reise war nicht vergebens ...
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Großvater Ramón (Manuel Cucala) zeigt der kleinen Alma (Ines Ruiz), wie man Olivenbäume pflanzt.
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In Düsseldorf angekommen haben Alma (Anna Castillo), ihr Onkel Alcachofa (Javier Gutiérrez, re.) und Kollege Rafa (Pep Ambròs, li.), erstmal keinen Plan.
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Mit ihren eigenen Mitteln versucht die kleine Alma (Ines Ruiz), ihrem Großvater (Manuel Cucala) beiseite zu stehen, als die Familie gegen seinen Willen versucht, den uralten Olivenbaum, an dem sein ganzes Herz hing, zu verkaufen.
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Almas (Anna Castillo) ganze Liebe gilt ihrem Großvater Ramón (Manuel Cucala), der nicht mehr spricht und zusehends im Nebel des Alters verloren geht, seit die Familie gegen seinen Willen den Hain samt dem geliebten uralten Olivenbaum verkauft hat.
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Hint
Audiodeskription, Synchronfassung, Produktion: Morena Films, Deutscher Filmförderfonds, Eurimages, Film- und Medienstiftung NRW, Filmförderungsanstalt (FFA), Instituto de la Cinematografía y de las Artes Audiovisuales, Movistar+, Natixis Coficiné, El Oliv
Originaltitel
El olivo
Produktionsland
Deutschland / Spanien
Produktionsdatum
2015
Spielfilm, Tragikomödie
Alma ist Anfang 20, rebellisch und impulsiv. Seit Jahren erlebt sie in ihrer spanischen Heimat, was der Immobilien- und Finanzcrash von 2007 im Leben ihrer Familie und in ihrem Umfeld angerichtet hat. So betreibt ihre Familie inzwischen eine große Hühnerfarm. Dagegen steht die Erinnerung an ihre glückliche Kindheit, an die Fröhlichkeit des Großvaters, den Zauber seines Olivenhains. Ihre ganze Liebe gilt ihrem Großvater, der nicht mehr spricht und zusehends im Nebel des Alters verloren geht, seit die Familie gegen seinen Willen den Hain samt einem uralten Olivenbaum, an dem sein ganzes Herz hing, verkauft hat. Alma beschließt zu handeln: Sie will den Olivenbaum nach Hause zurückholen, um so dem Großvater seinen größten Wunsch zu erfüllen. Doch der Baum steht längst als Symbol für Nachhaltigkeit eingetopft im Atrium eines Düsseldorfer Energiekonzerns. Hals über Kopf stürzt sich Alma in eine Reise, die Don Quijote alle Ehre machen würde. Umso mehr, als die beiden Sancho Panzas, ihr schräger Onkel Alcachofa und ihr heimlich in sie verliebter Kollege Rafa, keine Ahnung davon haben, wie schwierig die Unternehmung ist, auf die sie sich da eingelassen haben.