Für die Katz: ein Überzug verwandelt einen Stuhl in einen Kratzbaum Die Katze ist das beliebteste Haustier in Deutschland. Allerdings hinterlassen die Stubentiger gern Spuren in der Wohnung und wetzen ihre Krallen an Möbelstücken. Roman und Sabine Baumgartner aus Österreich haben deshalb einen Möbelschutz entwickelt, der die Stühle in Kratzbäume für Katzen verwandelt. Die Hüllen werden einfach über den Stuhl gestülpt. Der hintere Bereich ist aus Sisalgewebe, einem robusten Material, das auch für Kratzbäume verwendet wird. Der Sitzbereich dagegen ist weich. Noch gibt es den Überzug nur für diverse Stühle mit hoher Lehne. Leckschutz für Hunde Hundebesitzerin Klaudia Hennenberg aus Nordrhein-Westfalen hat gemeinsam mit ihrer Familie eine Alternative zu bisherigen Trichtern für Hunde entwickelt. Einen solchen Trichter bekommen Tiere, die frisch operiert sind oder andere Wunden am Hinterteil haben. Mit der Erfindung kann der Hund wie gewohnt fressen, schlafen und spielen. Die Bewegungsfreiheit wird nur wenig eingeschränkt und damit etwaige Wunden geschützt. Zwei in Stoff gefasste Alustangen, die mit Bändern an Hals und Bauch des Hundes befestigt werden, sorgen dafür. Der Kopf bleibt beweglich. Eine Tierärztin schaut sich die Erfindung genauer an. Katzenleiter Maike Franzen aus Konstanz hat eine faltbare Katzenleiter erfunden. Sie soll dafür sorgen, dass Katzen, die mindestens im ersten Stock eines Hauses leben, unfallfrei nach draußen und wieder hereinkommen können. Durch die Löcher in den Kunststoffbrettern kann die Katze einfach herunterklettern. Die Leiter gibt es in einer Länge von zwei bis 7,5 Meter. Hundenapf, der nicht mehr wegrutscht Frank-Michael Roediger aus Burgdorf bei Hannover hat einen Fressnapf entwickelt, der nicht mehr hin und her rutschen soll. Die obere Schale ist mit dem Unterteil (gleichzeitig Kleckerschutz) verbunden, aber so beweglich, dass es zwar vom Tier mit der Schnauze bewegt werden, aber insgesamt nicht mehr wegrutschen kann. Trotzdem ist die Schale abnehmbar zum Befüllen und Abwaschen. Dank der Erfindung soll der Hund auch eine gesündere Haltung beim Fressen einnehmen. Katzenklo Jan Hrdina und Michael Scholz aus Nürnberg lieben ihre Katzen. Eine Sache stört sie aber immens: Streu aus der Toilette, welches die Katzen nach dem Toilettengang in der Wohnung verteilen. Herkömmliche Matten, die man vor das Katzenklo legt, helfen nur wenig. Deshalb haben die beiden Erfinder eine Katzentoilette mit Treppe erfunden. Durch den Sprung auf die Treppe öffnen die Katzen die Pfoten weiter und das Katzenstreu fällt durch die Löcher in der Treppe in einen kleinen Auffangbehälter. Der kann dann regelmäßig geleert werden.