"Die Gläserne Decke" - was hat es mit dieser unsichtbaren Barriere auf sich und wie kann man sie durchbrechen? Ausgangspunkt des Dokumentarfilms war der "Glass-Ceiling Index" der Zeitschrift "The Economist", der jedes Jahr darstellt, in welchem OECD-Land Frauen die besten Chancen auf gleichberechtigte Behandlung am Arbeitsplatz haben. Das Ranking inspirierte die Regisseurin zu einer fünfjährigen Recherche, bei der sie durch die ganze Welt reiste, schockierende Statistiken entdeckte, aber auch mit vielen außergewöhnlichen Frauen sprach, die sich vorgenommen haben, die "Gläserne Decke" endgültig zu durchbrechen. Diese Geschichten geben Grund zur Hoffnung - zeigen aber auch, dass Chancengleichheit am Arbeitsplatz in vielen Ländern noch immer ein schöner Traum ist. Nicht zuletzt machte die Coronapandemie Fortschritte auf dem Weg zur Lohngleichheit wieder zunichte. "Die Gläserne Decke - Weiblich, erfolgreich, ausgebremst" ist ein hochaktueller Film und zudem ein Appell für die Dringlichkeit der Gleichbehandlung der Geschlechter im Arbeitsleben. Es wird deutlich, dass das Glasdecken-Phänomen noch immer häufig missverstanden wird - und dass sich Frauen - und Männer - der Welt vereinigen sollten, um weiter für eine echte Gleichstellung der Geschlechter zu kämpfen.